Nepal 1

Berlin, 29. April 2015       26/15


Erdbebenhilfe Nepal
DRK-Hilfsflug am Morgen in Kathmandu eingetroffen und entladen
Der Hilfsflug des Deutschen Roten Kreuzes für die Erdbebenopfer in Nepal  ist heute Morgen in der Hauptstadt Kathmandu eingetroffen. An Bord befanden sich rund 60 Tonnen Hilfsgüter, darunter auch eine Trinkwasseraufbereitungsanlage des THW, die bereits entladen wurden. „Es regnet derzeit sehr heftig. Besonders die jetzt eingetroffenen Decken, Zelte und Planen werden dringend gebraucht, um den Menschen, deren Häuser zerstört sind, Schutz zu bieten. Die Maschine ist bereits vollständig entladen, die Verteilung der Güter wird unmittelbar beginnen“, sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim DRK.

Der Hilfsflug des Deutschen Roten Kreuzes für die Erdbebenopfer in Nepal  ist heute Morgen in der Hauptstadt Kathmandu eingetroffen. An Bord befanden sich rund 60 Tonnen Hilfsgüter, darunter auch eine Trinkwasseraufbereitungsanlage des THW, die bereits entladen wurden. „Es regnet derzeit sehr heftig. Besonders die jetzt eingetroffenen Decken, Zelte und Planen werden dringend gebraucht, um den Menschen, deren Häuser zerstört sind, Schutz zu bieten. Die Maschine ist bereits vollständig entladen, die Verteilung der Güter wird unmittelbar beginnen“, sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim DRK.

Der Abflug der Frachtmaschine vom Typ MD-11 war ursprünglich für Montagabend vorgesehen und hatte sich verzögert, da die indischen Behörden kurzfristig keine Überfluggenehmigung über den indischen Luftraum erteilt hatten, da dieser überfüllt sei. „Wir sind froh, dass unsere Hilfe nun die Menschen erreicht. Es ist ein schlimmes Los für uns Helfer, wenn wir unter Hochdruck alles vorbereiten und frühzeitig bereitstehen, uns dann aber die Hände gebunden sind“, sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim DRK mit Blick auf die Verzögerung. Die Maschine war gestern Abend um 20:00 Uhr in Berlin Schönefeld gestartet.


Vor Ort in Kathmandu ist DRK-Helfer Karl-Philipp Gawel als Schnittstelle zum Nepalesischen Roten Kreuz mit der Koordinierung der Hilfsgüterverteilung befasst. „Wir arbeiten sehr eng mit unserer nepalesischen Schwesterorganisation zusammen. Nun muss es darum gehen, die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen und auch Verteilwege in entlegene Regionen zu erschließen“, sagt Gawel.


Hinweis für Redaktionen: Falls Sie eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Nepal planen, können Sie dies gerne in Zusammenarbeit und mit Unterstützung des DRK tun, wir stellen gerne Fotomaterial, Interviews etcetera bereit. Ansprechpartnerin beim DRK-Generalsekretariat: Gabriele Engel , Tel. 030 / 85404-166, engelg@drk.de


Die Pressestelle vermittelt gerne Interviews mit DRK-Helfer Karl-Philipp Gawel. Sprechen Sie uns an!


Das DRK ruft dringend zu Spenden für die Erdbebenopfer auf:
Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307 BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Erdbeben Nepal
Online-Spende: www.drk.de/spenden